SGS Operation Downfall REPACK-DARKSiDERS

Operation Downfall (Untergang)

Wir alle wissen, dass die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 die japanische Kapitulation am Ende des Zweiten Weltkriegs auslösten. Doch was wäre geschehen, wenn das Manhattan-Projekt gescheitert wäre oder sich so verzögert hätte, dass die Bomben nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnten?

Operation Downfall war der Codename für den alliierten Plan zur Invasion der japanischen Heimatinseln. Die Operation bestand aus zwei Teilen: Operation Olympic und Operation Coronet. Die Operation Olympic, die im November 1945 beginnen sollte, hatte zum Ziel, das südliche Drittel der südlichsten japanischen Hauptinsel Kyūshū zu erobern, wobei die kürzlich eroberte Insel Okinawa als Aufmarschgebiet dienen sollte. Anfang 1946 folgte die Operation Coronet, die geplante Invasion der Kantō-Ebene in der Nähe von Tokio, auf der japanischen Hauptinsel Honshu. Die im Rahmen der Operation Olympic eroberten Luftwaffenstützpunkte auf Kyūshū und möglicherweise weitere auf dem nahe gelegenen Shikoku würden eine landgestützte Luftunterstützung für die Operation Coronet ermöglichen. Wenn Downfall stattgefunden hätte, wäre es die größte amphibische Operation der Geschichte gewesen.

Aufgrund der geografischen Lage Japans war dieser Invasionsplan auch für die Japaner ziemlich offensichtlich; sie waren in der Lage, die Invasionspläne der Alliierten genau vorherzusehen und ihren Verteidigungsplan, die Operation Ketsugō, entsprechend anzupassen. Die Japaner planten eine umfassende Verteidigung von Kyūshū, wobei nur wenige Reserven für eventuelle spätere Verteidigungsoperationen übrig blieben. Die Voraussagen über die Opferzahlen gingen weit auseinander, waren aber extrem hoch. Je nachdem, wie stark sich die japanische Zivilbevölkerung gegen die Invasion gewehrt hätte, gingen die Schätzungen für die Verluste der Alliierten in die Millionen.

In diesem Spiel können Sie die beiden Landungen und den gesamten amphibischen Angriff auf die japanischen Heimatinseln in den Jahren 1945 und 1946 miterleben.

Der Spielmaßstab ist bei Landeinheiten die Divisionsebene, bei Lufteinheiten die Geschwaderebene. Seestreitkräfte werden abstrahiert und andere Spezialwaffen wie Kamikaze- oder Mini-U-Boote durch Ereignisse oder das Ausspielen von Kampfkarten dargestellt. Jede Region ist etwa 100 Quadratmeilen groß, und eine Runde entspricht 1 Woche Echtzeit.

Die Szenarien sind unterschiedlich lang, von 10 bis 27 Runden. Sie bieten Ihnen verschiedene Startoptionen (mehr Truppen, mehr Ersatztruppen, mehr Luftunterstützung, andere Startpositionen, Luftlandeoperationen), die den historischen Aufbau verändern können und ein enormes Potenzial für die Wiederholung des Spiels bieten. Ein sowjetischer Eingriff in die Operation, wie er gegen die nördliche Insel Hokkaido geplant ist, ist ebenfalls enthalten. Und auch die japanische Innenpolitik sowie die Rolle des Kaisers und sein Schutz vor Gefangennahme werden berücksichtigt.

• Die Japaner haben nur sehr wenige mobile Truppen, Panzer und Artillerie, und ihre Flugzeuge sind zwar zahlreich, aber unterlegen. Sie verfügen jedoch über sehr starke feste Verteidigungsanlagen, die gut organisiert und unglaublich schwer zu durchbrechen sind, da sie stets die schwierige Beschaffenheit der verschiedenen Terrains auf den japanischen Inseln berücksichtigen. Sie können auch auf die Loyalität und das Engagement ihrer Bevölkerung zählen. Ihre Spielkarten und Ereignisse spiegeln dies wider, ebenso wie die erbitterte Art ihrer Verteidigung.
• Die alliierten Streitkräfte sind gut ausgerüstet, werden von einer starken Luftwaffe und einer beeindruckenden Marinegeschützunterstützung unterstützt, aber ihr Zeitplan und ihre Ziele sind immer sehr eng gesteckt, insbesondere die Notwendigkeit, Häfen für den Nachschub und Flugplätze zu sichern, um die Verlegung der taktischen Luftunterstützung zu gewährleisten, und das alles zu einer eher ungünstigen Jahreszeit und bei schlechten Wetteraussichten. Diese äußeren Zwänge, aber auch verschiedene andere Vorteile, werden durch die Vielfalt der Karten, die sie in der Hand haben, abgedeckt.

Es gab Dutzende von Schätzungen darüber, wie die Operation verlaufen würde, wenn sie durchgeführt worden wäre. Alle gingen von einem heftigen Widerstand der Japaner und einer noch nie dagewesenen hohen Zahl von Opfern aus, eine Aussicht, die auch an der politischen Front in den USA für Aufregung sorgen könnte.

Zwischen der Marine und der Armee in den USA gab es heftige Auseinandersetzungen über die verschiedenen Aspekte des Plans sowie über die einzusetzenden Mittel und Waffen. Ein ähnlich erbitterter Kampf fand innerhalb der japanischen Machtzirkel zwischen den Befürwortern der so genannten Friedensfraktion und ihren Gegnern statt, die bereit waren, bis zum Letzten für die Millionen von Untertanen des Kaisers zu kämpfen.

Diese Schlacht wäre zweifellos gigantisch und von nie dagewesenem Ausmaß gewesen!

Möchten Sie den Kampf mit SGS Operation Downfall ausprobieren und erkunden?

Geschätzte Spielzeit: 20h00+.
Bevorzugte Seite: keine.
Am schwierigsten zu spielen: USA.